Sido

Sido Murat Aslan

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Sido – vom provokativen Rapper zum Vorbild
Scheiße in dein Ohr, super-intelligentes Drogenopfer oder kurz: Sido ist bereits seit dem Jahr 1997 in der Deutschrap-Szene unterwegs. Damals noch mit eiserner Maske und expliziten Songs, heute mit Hits, die rund um die Uhr im Radio laufen. weiterlesen

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Sido Murat Aslan
Sido Lennart Brede
Sido Murat Aslan

Sido – Info

Sido – vom provokativen Rapper zum Vorbild

Scheiße in dein Ohr, super-intelligentes Drogenopfer oder kurz: Sido ist bereits seit dem Jahr 1997 in der Deutschrap-Szene unterwegs. Damals noch mit eiserner Maske und expliziten Songs, heute mit Hits, die rund um die Uhr im Radio laufen.

Ich und meine Maske

Sido, bürgerlich Paul Hartmut Würdig, startete beim Label Aggro Berlin durch. Mit den berüchtigten „Arschficksong“ und dem „Weihnachtssong“ bekam er erstmals größere mediale Aufmerksamkeit. Mit einer silbernen Totenkopfmaske und mit provokativen Texten kämpfte sich der Straßenrapper aus dem „Block“ in die Öffentlichkeit. Sidos erstes Album „Maske“ erhielt eine goldene Schallplatte. Während seines Auftritts bei dem Bundesvision Song Contest im Jahr 2005 nahm Würdig erstmals seine Maske vor Publikum ab – eines der Highlights seiner Karriere.

Das Spiel ist durch

Nach der Schließung des Labels und dem Fallen der Maske hatte Sido zunächst mit einer erfolgloseren Zeit zu kämpfen. Er fing an ernstere und erwachsenere Songs zu schreiben: „Das höchste Level ist geschafft, der Endboss ist besiegt, das Spiel ist durchgespielt. Was ich noch schaffen könnte, ist einen erwachseneren Rap zu etablieren", sagt der ehemalige Maskenträger über seine bisherige Musikkarriere. Mit Songs, wie „Der Himmel soll warten“ oder „Da Da Da“, erreichte Sido wieder die deutschen Charts. Die nächsten Jahre hielten viel für den Musiker bereit: Er kollaborierte mit Peter Maffay und seinem bisherigen Rap-Rivalen Bushido und erhielt eine Platinschallplatte für seinen Song „Bilder im Kopf“ - „In einem schwarzen Fotoalbum mit ‘nem silbernen Kopf sind viele Bilder von ‘nem Typen mit ‘nem silbernen Kopf“, erinnert er sich in dem Lied an seine Vergangenheit. Seine bekannteste Kollabo-Single ist „Au revoir“ – welche in Deutschland im Rahmen der Fußball-WM Doppel-Platin erreichte. Diese entstand aus einer Zusammenarbeit mit dem deutschen Sänger Mark Foster. Zusammen mit Andreas Bourani und dem Song „Astronaut“ konnte Sido seinen ersten Nummer-eins-Hit in Deutschland landen – nach elf Jahren Chartkarriere.

Ich und meine vielen Talente

Nicht nur als Musikkünstler konnte Sido Erfolge erzielen. Im Jahr 2010 eröffnete Würdig sein eigenes Tattoo-Geschäft namens „Ich und meine Katze“, fünf Jahre später folgte ein weiteres. Im selben Jahr eröffnete der Rapper eine Bar und kreierte zusätzlich „Kabumm“ – seinen eigenen Wodka. Außerdem ist seine Beliebtheit im Fernsehen gestiegen. Immer öfter sieht man Sido bei Fernsehhows als Moderator, Kandidat oder als Juror auftreten. Bei der Castingshow „The Voice of Germany“ ist Sido Coach für neue Musiktalente, doch Achtung – der Juror nimmt kein Blatt vor den Mund. Den Namen „ehrlichster Coach“ hat er sich schon mal verdient.

„Musik, das kann ich“

Seit 22 Jahren ist Sido nun schon in der Musikbranche unterwegs und ein Ende scheint für ihn nicht in Sicht. „Um Erfolg zu haben, musst Du 100 Prozent für die Musik geben. Ohne Kompromisse. Sonst funktioniert das nicht. Ich kann auch nichts anderes. Aber Musik, das kann ich“, erzählt er stolz und Recht hat er.

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